Terrasse verfugen – so wird es gemacht

Wird die Terrasse im Außenbereich neu angelegt, dann wird in der Regel auch neu gefliest werden und damit diese Fließen auch einen guten Sitz haben, muss dafür gesorgt werden, dass auch ordentlich verfugt wird. Dazu muss man kein Handwerker sein, etwas handwerkliches Geschick reicht dazu vollkommen aus.

Und die Terrasse ist im Nu verfugt und das Geld für den Handwerker gespart. Zuerst müssen aber alle notwendigen Materialien besorgt werden, damit die Arbeit zügig verrichtet werden kann.

So geht man vor

Für das Verfugen im Außenbereich benötigt man zwingend einen guten Fugenmörtel. Ideal anbieten tut sich da eine weißzemethaltiger Mörtel. Wer sich unsicher ist, der kann sich natürlich auch im Baumarkt ausführlich beraten lassen wichtig ist jedoch, dass der Mörtel auch für den Außenbereich geeignet ist. Er muss immer allen Wetterbedingungen standhalten können, er ist immer Extremen ausgesetzt und daher muss einfach auf die Hochwertigkeit geachtet werden.

Die Fugen sollten eine Tiefe von 7 cm nicht überschreiten, ansonsten wäre nicht gewährleistet, dass die Fugen richtig dichten können. Sind die Spalten tiefer, dann sollte zuerst Sand eingearbeitet werden. Beim Verfugen muss immer sauber gearbeitet werden, es dürfen sich keine Risse in der Masse bilden, denn ansonsten könnte Frost, die Fugen reißen lassen. Beim Kauf wird darauf geachtet, dass die Fugenmasse lichtecht ist.

Jetzt kann begonnen werden

Die Fugen müssen zuerst gesäubert werden, es sollten sich kein Kleberückstände mehr an den Fließen befinden. Es ist auch ganz wichtig, dass erst dann ausgefugt wird, wenn die Klebemittel der Fließen vollkommen ausgehärtet sind. Jetzt wird getestet, dazu trägt man an einer unauffälligen Stelle etwas Fugenmaterial auf, jetzt wird geprüft, ob die Platten sich auch wieder rückstandslos reinigen lassen. Denn gerade bei Naturstein ist das nicht immer gewährleistet. Beim anrühren des Fugenmaterials muss immer den Anweisungen des Herstellers gefolgt werden. Ansonsten ist nicht sicher, dass die Fugen auch halten werden. Die Masse wird dann idealerweise mit einem Gummispatel aufgetragen und gut ausgestrichen. Ist die Fugenmasse vollkommen ausgetrocknet, müssen die Fließen von überschüssigem Mörtel gereinigt werden. Dazu reicht es aus einen Schwamm nass zu machen und gut zu wischen. Nach genau 24 Stunden wird die Fugenmasse nochmals gewässert.

Du magst vielleicht auch