Wie finanziere ich die Immobilie?

Welche Modelle stehen für die Regulierung bereit?

Die größte Investition im Leben stellt für für eine Vielzahl der Immobilienkauf dar. Potentielle Hauskäufer sollten sich bereits vorab Informationen über die absolute Finanzierung des Eigenheims einholen. Bei der Bank des Vertrauens oder bei der Verbraucherzentrale sollten die benötigten Informationen mit einem persönlichen und fachkundigen Ansprechpartner abgeklärt werden.

Zuerst ist die Ermittlung des zur Verfügung stehenden Budgets zu eruieren. Hierfür werden alle Lebenshaltungskosten inklusive finanzieller Rücklagen vom Monatseinkommen abgezogen. Die entstehende Differenz zeigt das Budget, die als Investition in die Traumimmobilie zur Verfügung steht. Eine finanzielle Reserve sollte bei einem Engpass oder einem Notfall, z.B. Arbeitslosigkeit oder Krankheit bereitstehen. Für dieses Szenario sollte im Regelfall eine Summer von drei bis fünf Monatsgehälter vorhanden sein. Potentielle Besitzer eines Eigenheims sollten wenigstens 20 oder sogar 30 Prozent Eigenkapital zur Kaufsumme beitragen.

Die finanzielle Belastung des aufgenommenen Kredits wird dadurch minimiert. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen die Zinsen für Immobilien auf einem historischen Tiefstand. Die momentane Zinshöhe sollte der Hauskäufer sehr lange festschreiben lassen. Diese Zinsbindungsfrist kann 10 oder 15 Jahre betragen. Für die geliehene Summe werden zum jetzigen Zeitpunkt nur drei Prozent Zinsen fällig. Für ein Darlehen ist ein gutes Monatseinkommen und ein sicherer Arbeitsplatz Voraussetzung. Werden unterschiedliche Finanzierungsformen miteinander kombiniert, ist der effektive Jahreszins von einem Fachmann zu ermitteln.

Welche versteckten Mehrkosten sind beim Hauskauf zu erwarten?

Neben dem üblichen Immobilienkaufpreis sowie den Zinszahlungen warten noch additionale Kosten auf den zukünftigen Besitzer einer Immobilie. Üblicherweise liegen die Kaufnebenkosten bei etwa 10 Prozent der Kaufpreises. Nachstehend die wichtigsten Nebenkosten:

• Etwa ein bis zwei Prozent betragen die Notarkosten.

• Manchmal erfolgt noch die Eintragung in das Grundbuchamt. Sie betragen 0,5 Prozent des Kaufpreises.

• Bei 3,5 Prozent startet die Grunderwerbssteuer. Mit 6,5 Prozent liegen sie in Schleswig-Holstein, Saarland, Nordrhein-Westfalen und in Brandenburg am höchsten. Im Kaufpreis enthaltene Einbauten und Möbel sind von der Grunderwerbssteuer ausgenommen. Sie werden speziell im Kaufvertrag erwähnt und mit einem Preis ausgestattet.

• Etwa ein Prozent des Kaufpreises betragen die Kosten für die Finanzierung.

Neben den sogenannten Kaufnebenkosten ist interessant, was nach dem Abschluss der Zinsfestschreibung geschieht. Sind in der Zwischenzeit die Zinsen gefallen, fällt das Folgedarlehen günstiger aus. Haben sie zwischenzeitlich eine Steigerung erfahren, werden die zukünftigen Immobilieneigentümer deutlich mehr belastet. In diesem Fall ist die finanzielle Reserve eine große Hilfe. Alternativ wird schon zu Beginn ein langfristiges Darlehen mit 30 Jahren Laufzeit selektiert. Damit entfällt die Folgefinanzierung. Der dritte Punkt beinhaltet die Nebenkosten. Als Faustregel fallen pro Quadratmeter monatlich zwischen einem bis drei Euro Nebenkosten an.

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